Weiter gute Leistungen und einen Punkt
Leider konnten wir nur einen Punkt auf die lange Heimfahrt aus Bissendorf mitnehmen, aber dafür ist auch weiter ein Anstieg des Leistungsvermögens zu erkennen. Das dennoch nur ein Unentschieden und
kein doppelter Punktgewinn raus sprang war mehr Pech als Unvermögen.
Von Anfang an präsentierten wir uns mit einer starken Abwehr. Zum zweiten Mal in Folge konnten wir mit einer 6:0 Formation überzeugen und mit konsequent herausgespielten Chancen begannen wir das Spiel mit
einer 2:0 Führung. Erst Mitte der ersten Spielhälfte verloren wir kurzzeitig unseren Faden und der Gegner konnten ein einziges Mal in Führung gehen. Noch vor der Halbzeitpfiff fingen wir uns wieder und
erspielten einen 11:9 Vorsprung. Wichtig, das wir auch mal einen guten Start in die zweite Hälfte erwischten und uns auf 13:9 absetzen konnten. Allerdings gelang es uns nicht den Vorsprung zu halten.
Die anstrengende Abwehrarbeit machten sich in einer nicht mehr so konsequent durchgeführten Angriffsarbeit bemerkbar. Auch war allen Spielern der Druck anzumerken unbedingt gewinnen zu müssen und nicht
wieder ein Spiel in der zweiten Hälfte abzugeben. Dennoch blieben wir bis kurz vor Schluß meist mit zwei Toren vor, bis uns unverständliche Schiedsrichterentscheidungen aus der Bahn warfen. In 4:6 Unterzahl
gelang den Gastgebern dann der Ausgleich und kurz vor Schluß verhinderte der merkwürdige Zeitspielpfiff der unsicher gewordenen Schiedsrichter einen möglichen Sieg.
Nach dem Spiel wir die Enttäuschung natürlich groß, denn nur die Punkte zählen und wir fühlten uns schon um einen betrogen. Schon auf der Rückfahrt überwog dann aber das Gefühl der Gewißheit, das wir auf
dem richtigen Weg sind und noch lange nicht abgestiegen.
Torschützen vom Spiel in Bissendorf:
Frank Körner (6), Carsten Bohmbach (5), Sascha Arzenscheg (3), Carsten Rudisile (3), Ralf Horstmann (2), Marco Meyer (1),
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Letztes Spiel in diesem Jahrtausend
Das ein Sieg her muß, ist natürlich völlig überflüssig zu erwähnen. Das es sehr schwer wird ist sonnenklar. Dennoch besteht nur mit einem Sieg die Chance, den Anschluß ans Mittelfeld zu wahren.
Die Abstiegsplätze werden wir vor der Jahrtausendwende nicht mehr verlassen können.
Aufbauend auf den guten Leistungen vom letzten Spiel fahren wir nicht ohne Chance nach Bissendorf, auch wenn die Erinnerung vom letzten Jahr keine guten sind. Damals verloren wir unser erstes Saisonspiel
ziemlich deutlich. Optimistischer stimmt da schon, das wir im letzten aufeinandertreffen das Spiel für uns entscheiden konnten. Erfolgsgaranten werden sicherlich eine starke Abwehrarbeit, wie in der letzten
Woche sein und ein geduldiger Angriffsaufbau. Zu hoffen bleibt natürlich, das die beiden Rückraumakteure Sascha Arzenscheg und Carsten Bohmbach ihre ansteigende Form beibehalten und vielleicht noch den ein
oder anderen mitreißen können.
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Gut gespielt und wieder verloren!
Aufsteigende Tendenz zeigten die Rasteder bei ihrem Spiel gegen die Mannschaft aus Cloppenburg. Mit einer völlig neuen Abwehr und einem konzentrierten Spielaufbau präsentierte sich
die Mannschaft am Sonntag in guter Form. Leider konnte ein 11:8 Vorsprung kurz vor der Halbzeit nicht gehalten werden und noch mit dem Pfiff zum Seitenwechsel schafften die Gäste den Anschlußtreffer zum 11:10.
Die Angst vor einer wiederum so schlechten zweiten Halbzeit wie in dem vorigen Spiel gegen Schüttorf war natürlich vorhanden, allerdings konnte dieses abgewendet werden. Lediglich die nötige
Konzentration in den entscheidenden Momenten und vielleicht auch mal ein bißchen Glück verhinderten einen Erfolg des Tabellenletzten. Allerdings war der Mannschaft auch noch die Unsicherheit anzusehen,
die so ein Tabellenplatz mit sich bringt. Die Enttäuschung war natürlich riesig, denn schließlich war jedem bewußt, das es sich um die beste Saisonleistung handelte und trotzdem kein Sieg raussprang.
Doch mit ein bißchen Abstand bleibt festzuhalten, das man mit so einer Leistung auch in naher Zukunft ein Spiel gewinnen wird.
Torschützen vom Spiel gegen Cloppenburg:
Carsten Bohmbach (4), Sascha Arzenscheg (4), Ralf Horstmann (4), Marten Brüggemann (3), Marco Meyer (3), Frank Körner (2)
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Cloppenburg kommt
Als wir letztes Jahr um diese Zeit nach Cloppenburg gefahren sind, hatten wir schon eine Menge Pluspunkte auf dem Konto und Cloppenburg stand abgeschlagen am Tabellenende.
Wir gewannen ziemlich eindeutig in Cloppenburg und durften uns weiter im oberen Mittelfeld orientieren. Die Cloppenburger hingegen starteten nach der Niederlage gegen uns eine Siegesserie
und standen in der Abschlußtabelle nicht nur im gesicherten Mittelfeld, sondern sogar noch vor uns in der Tabelle.
Die Vorzeichen sind dieses Jahr umgekehrt: Wir stehen ganz unten, wenn auch nicht so abgeschlagen, wie Cloppenburg im letzten Jahr und Cloppenburg selber belegt einen Mittelfeldplatz,
wenn auch keinen sicheren. Der größte Unterschied wird aber hoffentlich doch sein, das Cloppenburg nicht bei uns gewinnen wird, sondern mit einer Niederlage nach Hause fährt.
Leider weiß man nie auf was für eine Mannschaft man gegen die Südoldenburger spielt, da schon häufiger mal mit der 1. Herren rotiert wird, die in der Nordseeliga spielt.
Wir hingegen haben keine verletzten zu beklagen und so liegt es mal wieder an uns (endlich) wieder 2 Punkte einzufahren.
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Ab nun Abstiegskampf pur
Das Spiel von letzter Woche in Schüttorf war für uns das Schlüsselspiel.
Mit einem Sieg hätten wir uns unten etwas Luft verschaffen können und mit einer Niederlage sind wir nicht nur mitten im Abstiegstrudel,
sondern auch eindeutig Tabellenletzter. Letzteres ist nun eingetroffen, aber wie kam es dazu?
Noch zur Halbzeit haben wir mit 12:10 geführt und das war auch das erste Mal bisher, das wir zur Halbzeit mehr Tore auf dem Haben-Konto
hatten als der Gegner. In der ersten Halbzeit überraschte uns der Gastgeber mit einer 4+2 Deckung, in der Martin und Carsten B. auf den Rückraumpositionen
von Anfang an in enge Manndeckung genommen wurden. Nachdem wir uns kurz daran gewöhnen mußten, zeigten wir den Schüttorfer ab Mitte der ersten Halbzeit,
das uns das Spiel 4:4 sehr gut liegt. Besonders Sascha zeigte mehrere gute Aktionen in dieser Phase und so konnten wir zwischenzeitlich auf 3 Tore davon ziehen
und zum Halbzeitpfiff immerhin noch einen 2-Torevorsprung mit in die Kabine nehmen.
In der zweiten Halbzeit erkannten die Schüttorfer, das ihre Manndeckung nicht von Erfolg gekrönt war und spielten nun eine defensive 5:1 Deckung,
die uns vor viel mehr Probleme stellte. Vielleicht war es auch die Angst vor einem Sieg, zumindest vergaßen wir in der ganzen zweiten Halbzeit das Handballspielen
und besonders das Tore werfen. Nach zwanzig Minuten hatten wir mal gerade zwei Bälle im gegnerischen Tor untergebracht, doch war das Spiel zu dem Zeitpunkt auch
schon gelaufen. Immerhin schnell bewußt wurde uns, das nun der Abstiegskampf ohne Ausschweife begonnen hat und uns noch eine ganze Weile verfolgen wird.
Torschützen vom Spiel in Schüttorf:
Carsten Bohmbach (4), Sascha Arzenscheg (4), Marten Brüggemann (3), Marco Meyer (2), Frank Körner (2), Ralf Horstmann (2), Martin Ohm (1)
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Eine Niederlage mehr
Es fällt mir zugegeben immer schwerer unsere Spiele in Worte zu fassen und wiederzugeben. Sicherlich gehörte die Niederlage vom vergangenen Sonntag zu den "Besseren", aber wenn man da schon Unterschiede machen muß, ist man doch schon an einem sehr tiefen Punkt angekommen.
Immerhin wir sind auf dem richtigen Weg, aber auf dem richtigen Weg zu sein, ist ein schwacher Trost, wenn man trotzdem verliert. In dieser so depressiven Phase heißt es weiterhin zu kämpfen, denn irgendwann wird der Kampf bestimmt belohnt, nächster Versuch das Spiel in Schüttorf am kommenden Sonntag.
Der Druck wächst und nur Punkte zählen.
Torschützen vom Spiel gegen Ibbenbüren:
Carsten Bohmbach (6), Martin Ohm (4), Marten Brüggemann (4), Marco Meyer (3), Heino Rudisile (2), Sascha Arzenscheg (2), Frank Körner (1), Ralf Horstmann (1)
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Die Lage in der Liga
Und besonders unsere Lage in der Liga. Natürlich sind wir mit unserem Tabellenplatz nicht zufrieden, aber trotzdem immer noch frohen Mutes etwas daran ändern zu können.
Bisher haben wir es nicht geschafft unsere Form der vergangenen Jahre zu finden und auf dem Spielfeld zu präsentieren. Aber auf der anderen Seite brauchen wir uns vor keinem Gegner zu verstecken,
den noch hat keiner so überzeugend gespielt, das wir uns denken mußten, wir seien in dieser Liga fehl am Platz. Wir sind uns bewußt gegen fast jeden Gegner gewinnen zu können, sobald wir uns spielerisch
stärker zeigen und nicht nur über Kampf wie bei unserem letzten Heimspiel gegen Osnabrück-Ost gewinnen. Auch im Tabellenbild scheint die Mannschaft aus Dinklage, die Einzige zu sein, die sich als etwas
stärker herauskristallisiert. Unsere Nachbarn vom Bürgerfelder TB haben in den letzten Spielen Schwäche gezeigt und Punkte gelassen. Das der derzeitige Tabellenzweite vom OSC Osnabrück gar nicht so stark ist,
haben wir vergangene Woche zwar bemerkt, konnten wir aber nicht ausnutzen.
In der unteren Tabellenhälfte tummeln sich mit Schüttorf und Bissendorf-Holte noch zwei Mannschaften gegen die wir in der Hinrunde noch spielen müssen und die Richtungsweisend werden könnten. Der Gegner am Sonntag aus
Ibbenbühren führt das sehr breite Mittelfeld an und könnte sich mit einem Sieg oben festsetzen, aber das bleibt hoffentlich nur Theorie ...
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15 min. geschlafen
Wir waren eigentlich völlig rechtzeitig in Osnabrück und hatten sogar noch Zeit, uns in der Nebenhalle mit Fußball aufzuwärmen, aber dann habe wir doch die ersten 15min. völlig verschlafen. Im Angriff wollte uns einfach kein Tor gelingen und in der Abwehr waren wir meist einen Schritt zu langsam. Die Osnabrücker hatten sich mit einer aggressiven Anwehr eher als wir auf die Schiedsrichter eingestellt, die vieles durchgehen ließen und nur selten Gebrauch von ihrer Pfeife machten. Nachdem wir das bemerkt hatten, lagen wir allerdings schon 7:0 zurück und das Spiel war schon fast gelaufen. Aber kämpfen ist schließlich unsere (z.Z. einzige?) Stärke und so holten wir Tor um Tor auf bis zum 11:8. Leider gelang den Gastgebern kurz vor der Halbzeit noch ein Tor zum 4 Tore Vorsprung zur Halbzeit. Dennoch schöpften wir aus unserer Aufholphase Hoffnung und gingen frohen Mutes in die zweite Hälfte. Dummerweise hatten wir schon wieder einen schlechten Start und lagen fix wieder mit fünf Toren hinten. Zum Ende hin fehlte uns die Kraft und leider auch wieder ein bißchen das vermögen, das Spiel noch spannend zu gestalten und so mußten wir uns dann doch mit 22:16 geschlagen geben.
Marco 5 (davon 3 Siebenmeter), Sascha und Martin 3, Carsten B. 2, Marten, Sven und Carsten R. 1
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Der erste Auswärtssieg?
Zumindest alles daran setzen werden wir, die ersten beiden Auswärtspunkte mitzunehmen.
In Osnabrück werden wir auf eine junge, spielstarke Mannschaft treffen, die sich besonders durch ihre Schnelligkeit auszeichnet. Für uns heißt es also, vom Anpfiff bis zum Abpfiff auf der Hut zu sein, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die bisherigen Ergebnisse der Osnabrücker haben nur wenig Aussagekraft, doch haben die Osnabrücker bisher nur einmal verloren (gegen Blexen/Nordenham) und das vor eigenem Publikum. Das sollte uns zumindest Mut geben, das zwei Punkte drin sein sollten und sich die erste längere Auswärtsfahrt auch gelohnt hat.
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Spielerische Mittel reichen nicht
Vielleicht lag es aber auch daran, das wir sie mal wieder nicht richtig eingesetzt haben. Das Pokalspiel am vergangenen Samstag gegen den Bezirksklassisten Harpstedt war anfangs gekennzeichnet durch viele Abstimmungsprobleme sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr. Der Grund lag neben der etwas mangelnden Konzentration sicherlich auch in den ungewohnten Aufstellungen in denen wir in der ersten Halbzeit agierten. So lagen wir schon zur Halbzeit mit vier Toren zurück. Ende der ersten Halbzeit mußten wir auch auf Carsten Rudisile verzichten, der etwas unglücklich die Rote Karte sah. Mit Beginn der zweiten Halbzeit kämpften wir uns aber auf ein Tor heran, bevor uns überaus unglückliche Schiedsrichter Entscheidungen wieder aus dem Konzept brachten. Es ist sicherlich nicht richtig nach einer Niederlage gegen die Schiedsrichter zu schimpfen, oder ihnen sogar die Schuld an der Niederlage zu geben. Doch besonders in der entscheidenen Phase waren die Entscheidungen doch sehr zugunsten der vermeintlich schwächeren Mannschaft (Darf man bei einem 9m oder 7m etwa prellen?). Etliche Zeitstrafen verhinderten, daß wir unsere starke Phase fortsetzen konnten und so kamen wir erst kurz vor Schluß wieder auf ein Tor heran, bevor etwas zu früh der Abpfiff erklang.
Trotz äußert schwacher und einseitiger Schiedsrichterleistung hätten wir das Spiel frühzeitig für uns entscheiden müssen, doch leider bleibt immer noch die Erkenntnis, daß wir noch auf der Suche nach unserer Form sind und so nicht einmal niederklassige Gegner besiegen können.
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Keine Erholung, aber Entspannung
Auch wenn das Pokalspiel gegen den Bezirksklassisten Harpstedt bestimmt kein Spaziergang wird, so ist es doch etwas einfacher aufzuspielen. Den einzigen Druck, den die Mannschaft verspürt ist, das man nicht wie im letzten Jahr schon wieder gegen eine Mannschaft aus der Bezirksklasse verlieren darf. Dem gegenüber steht aber auch das nicht unbedingte "gewinnen müssen" der Ligaspiele, in denen es um wertvolle Punkte geht. Vielmehr muß es darum gehen, locker in die Partie zu gehen und die nötige Selbstsicherheit wiederzufinden, die bisher in der Saison gefehlt hat. Um wieder Punkte einzufahren, die nicht auf den unbedingten Kampf zurückzuführen sind, ist es wichtig die spielerischen Mittel hervorzuheben und über diese, die Konsequenz im Abschluß durchzusetzen. Sollten wir in diesem Bereich Fortschritte nach dem Spiel gemacht haben, so läßt das Positiv auf die nächsten Spiele in der WEL hoffen.
Ich hoffe trotzdem, das niemand den Eindruck bekommt, wir würden das Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Das ganz bestimmt nicht, nur muß man eine zwei Klassen tiefer spielende Mannschaft mit spielerischen Mitteln und Konsequenz im Abschluß besiegen können. Sollte das nicht reichen, weil uns vielleicht wieder die Konsequenz fehlt, werden wir uns bestimmt nicht zu schade sein mal wieder bis zum umfallen zu kämpfen um die nächste Runde zu erreichen.
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Keine Abreibung für Ronny und Co.!
Aber ein Sieg! Und was nach dem Spiel nur zählte waren die zwei Punkte auf der Haben-Seite. Allerdings war es auch ein hartes Stück Arbeit bis dahin. Unser ehemaliger Torwart Ronald Zange hatte seine Mannschaft gut auf uns eingestellt und auch kämpferisch gingen die Osnabrücker von Beginn an konsequent zu Werke. Genau da litt wieder einmal das Spiel der Rasteder, in der Konsequenz im Abschluß. Viel zu oft konnte Ronny die nur sehr schwach geworfenen Bälle halten und so lagen die Rasteder dann auch Mitte der ersten Halbzeit mit 2:6 hinten. Erst kurz vor der Halbzeit nahmen wir wieder war, wo genau das Tor steht, mußten allerdings trotzdem die Seiten bei einem 6:9 Rückstand wechseln. Doch uns waren unsere Fehler bewußt und so hatten wir auch nie den Mut verloren, das Spiel noch umbiegen zu können. Mit viel Kampf und zum Teil auch schönen Aktionen konnten wir bei 11:11 erstmals den Ausgleich erzielen. In unserer besten Phase zogen wir dann auf 15:12 davon, bevor sich wieder Unkonzentriertheiten einschlichen, die das Spiel noch einmal spannend machten. Mit etwas Glück konnten wir aber das Ergebnis über die Zeit retten. Dennoch bleibt die Erkenntnis, das 15 einfach zu wenig sind, um in der Liga mitzuhalten. Die Kaltschnäuzigkeit der letzten Jahre fehlt uns immer noch im Abschluß und auch ein bißchen das Tempo, um die Bälle mit Wucht ins gegnerische Tor zu werfen. Ronnys Mannschaft wünschen wir noch einmal viel Glück, auch wenn sie es wie wir nicht leicht haben werden in dieser Saison.
Marten Brüggemann 6, Sascha Arzenscheg 3, Carsten Bohmbach 2, Frank Körner 1, Martin Ohm 1, Heino Rudisile 1, Ralf Horstmann 1
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Wenn es irgendwann ernst wird ...
... dann ab Sonntag. Wenn wir uns die Tabelle anschauen, können wir uns vielleicht damit trösten, das wir nur so weit unten stehen, weil wir bisher gegen die Spitzenmannschaften der Liga gespielt haben. Der Trost zählt aber nur wenn in den nächsten Spielen auch die Leistung folgt. Die Ausreden sind eh schon längst aufgebraucht und am Sonntag beim Heimspiel gegen die HSG Osnabrück-Ost zählt nur ein Sieg, sonst fängt der Abstiegskampf bereits danach an. Noch ist die Saison jung, der Saisonfehlstart sicherlich auszugleichen. Gegen die Mannschaft unseres ehemaligen Mannschaftskollegen Ronald Zange wird auch wieder der komplette Kader zur Verfügung stehen, so das wir mit optimalen Bedingungen in die Begegnung gehen können. Wieder genesen und voll einsatzbereit ist unser Rechtsaußen Ralf Horstmann, der letzte Woche noch wegen einer fiebrigen Erkältung geschont wurde. Ebenso hat Marten genug Bier gezapft, ist auch wieder in Rastede eingetroffen und möchte wieder Tore ohne Ende werfen. Natürlich beim Heimspiel wieder dabei ist Heino Rudisile. Gut erholt nach einem Kurzurlaub in Dänemark wird Martin Ohm das Spielfeld betreten. Im Rückraum dagegen immer noch gehandikapt mit einer Schulterverletzung ist Carsten Bohmbach, dafür sind Sascha Arzenscheg und Carsten Rudisile allerdings heiß darauf Ronny ein paar Tore einzuschenken. Auf unserer Seite verhindern sollen das am Sonntag Horst Segebade und zum ersten Mal nach langer Babypause auch wieder Jens Rettig. Ein bißchen länger spielen, als am vergangenen Wochenende, möchte Frank Körner, der beim letzten Spiel in der 45min. die Rote Karte nach der dritten Zeitstrafe sah. Ansonsten wird am Kreis Thomas Mörler zum Einsatz kommen und auf den weiteren Außenpositionen werden Marco Meyer und Sven Sudholt ihr Bestes geben.
Die Sache sieht also gut aus, rein optisch, fehlt nur noch die entsprechende Leistung auf dem Spielfeld und die Zuschauer werden hoffentlich um kurz vor halb Eins, ebenso zufrieden sein wie die Mannschaft.
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Hallo aus Osnabrück
In letzter Zeit war ich ja des öfteren mal wieder in Rastede beim Handball, heute darf ich endlich auch auf dem Feld stehen und mitspielen. Jedoch spiele ich seit dieser Saison bei der HSG Osnabrück-Ost (ein Name, mit dem sich die NWZ wohl nie anfreunden wird). Der Grund dafür ist, daß ich in OS studiere und der VfL Rastede mit Horst, Jens und Danny schon drei hervorragende Keeper hat.
Die HSG ist in der letzten Saison souverän aufgestiegen, hat zu der Zeit jedoch von zwei Rückraumschützen profitiert, die beide z.Z. nicht bei der HSG spielen. Es hat sich also eine grundsätzlich neue Mannschaft gebildet. Nachdem wir in der Vorbereitungsphase fleißig waren, haben wir nach nunmehr vier Spielen gut zueinander gefunden und bereits vier Punkte gegen den Abstieg auf dem Konto. Obwohl ich Hergen und Co. für die Saison alles Gute wünsche, möchten wir nach diesem Spiel natürlich mit positivem Punktekonto dastehen. Wie Hergen auf seiner Internet-Homepage schon angesprochen hat, kenne ich die meisten VFL-Spieler ziemlich gut, sie mich aber auch. Ich bin gespannt, wie sich das auf´s Spiel auswirken wird. Weiterhin kann ich zu dem Spiel vorab sagen, daß wir wohl (noch) nicht unbedingt spielerische Glanzpunkte setzen können werden, sondern eher in die Kategorie "Kämpfertruppe" einzuordnen sind. Wie ich unsere Mannschaft einschätze, steht von denen keiner am Sonntag gegen halb acht auf, um dann zwei Punkte zu verschenken. Es wird also ein heißer Tanz ...
Eiuch wünsche ich ein interessantes Handballspiel, uns zwei Punkte und der VfL-Mannschaft ab heute 12:30 Uhr eine erfolgreiche Saison!!!
Ronny
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Ausfälle konnte nicht kompensiert werden!
Die fehlenden Spieler konnten im Auswärtsspiel in Dinklage nicht gleichwertig ersetzt werden. Neben Marten Brüggemann und Heino Rudisile fehlte auch noch Carsten Bohmbach. Der gesundheitlich angeschlagene Ralf Horstmann konnte zu dem auch nicht eingesetzt werden. Diese Ausfälle unserer Leistungsträger konnte wir nicht mehr kompensiert. Über den 15:10 Halbezeitrückstand brachen am Ende des Spiels alle Dämme, so daß man mit einer 33:21 Niederlage die Rückfahrt antreten mußte.
Trotz der hohen Niederlage waren gute Ansätze zu sehen. Besonders die beiden Rückraumakteure Sascha Arzenscheg und Martin Ohm gelangen einige gute Aktionen. Insgesamt haben wir leider die Abwehr nicht in den Griff bekommen und vorne wieder zuviele Chancen vergeben., Dadurch kamen die schnellen Dinklager immer wieder zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße. Die Dinklager gingen, nach der blamablen Niederlage der Vorwoche (26:15 in Bissendorf verloren), besonders motiviert in die Partie. Sie wollten Wiedergutmachung., leider hatten wir dem nichts entgegen zu setzen.
Martin Ohm (5), Sascha Arzenscheg (3), Marco Meyer (3), Carsten Rudisile (3), Thomas Mörler (3), frank Körner (2), Sven Sudholt (2)
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Mit Personalnot nach Dinklage
Zwar mit dem ersten Sieg im Gepäck, allerdings gleich ohne vier Spieler reisen die Rasteder zum starker Absteiger nach Dinklage. Neben Helge Vahlenkamp, fehlen auch Heino Rudisile, Marten Brüggemann und Jan Thie. Trotzdem ist die Mannschaft guter Dinge, denn gegen die Gastgeber kann man ganz befreit aufspielen. Die Dinklager stehen ganz oben in der Tabelle, haben allerdings letzte Woche überraschend hoch in Bissendorf verloren. Trotzdem ist Dinklage die Mannschaft mit den meisten Toren und so heißt es für Rastede die Abwehr zusammenzuhalten und im Angriff ohne viele Fehlwürfe auszukommen und damit die gefürchteten Tempogegenstöße zu verhindern. Sollte allerdings trotzdem kein Sieg rausspringen geht die Welt noch lange nicht unter, denn es gibt bestimmt eine ganze Menge Mannschaften gegen die Siege wesentlich wichtiger sind.
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Endlich!
Der lang ersehnte Sieg ist nun endlich eingefahren. Mit einer kämpferisch hervorragenden Leistung wurde die Mannschaft von der HSG Delmenhorst mit 24:19 Toren nach Hause geschickt. Nach einem guten Start, bei dem man sich zwischenzeitlich auf 7:4 absetzen konnte, kehrte Mitte der ersten Halbzeit kurzzeitig der Schlendrian wieder ein, so das der Pfiff zum Pausentee genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgte. Beim Stand von 11:11 wurden die Seiten gewechselt und nach dem Wechsel konnten die Anweisungen von Trainer Hergen Ohm umgesetzt werden. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut und auch, das man in der zweiten Halbzeit 10min. in Unterzahl spielen mußte, warf die gut aufgelegte Mannschaft nicht aus der Bahn. Im Gegenteil, während der fünf Zeitstrafen warfen die Rasteder insgesamt drei Tore kassierten aber nicht ein Einziges. Auch nachdem Haupttorschütze Helge Vahlenkamp 10 min. vor Schluß seine dritte Zeitstarfe kassierte, ließen sich die Rasteder nicht aus der Bahn werfen. Besonderer Garant für den Sieg war die überragende Leistung von Daniel Decker im Tor, der eine 100%-ige Torchance nach der nächsten zunichte machte. Die Freude nach dem Spiel über die ersten 2 Punkte in dieser Saison war riesengroß und die Erleichterung jedem einzelnen Spieler deutlich anzusehen. Jetzt wird man etwas gelassener nächste Woche zum Tabellenführer nach Dinklage fahren können.
Marten Brüggemann 5, Helge Vahlenkamp 5, Carsten Rudisile 3, Sascha Arzenscheg 3, Marco Meyer 3, Heino Rudisile 2, Frank Körner 2, Sven Sudholt 1
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Schwere Zeiten nach erneuter Niederlage
Eine kurze Zeitlang sah es so aus, als könnte die Mannschaft zu alter Stärke zurückfinden. Trotz eines 0:3 Rückstandes gaben die Rasteder nicht auf und kämpften sich in einer starken Phase bis zur 12 min. auf 4:4 heran. Besonders das Tempospiel klappte endlich einmal und im Abschluß wurde auch konsequent gearbeitet. Auch noch kein großer Knackpunkt war die Verletzung von Martin Ohm Mitte der ersten Halbzeit, doch gegen Ende schlichen sich wieder leichte Konzentrationmängel ein, die sich in unnötigen Torwürfen aus ungünstigen Positionen äußerten. Trotzdem ging die Mannschaft noch mit einem hoffnungsvollen Gefühl trotz des 12:8 in die Pause. Leider begann die zweite Halbzeit ebenso wie die erste, so das nach dem 14:8 das Spiel schon fast gelaufen war. Auch die Einwechslung des wiedergenesenen Marten Brüggemann brachte nicht den erhofften Aufschwung, auch wenn er sich mit zwei Toren schnell und eindrucksvoll zurückgemeldet hat. Gegen Ende klappte dann gar nichts mehr im Spiel der Rasteder und es kam auch noch eine Menge Pech hinzu, so daß man im Endeffekt klar und deutlich mit 27:15 verlor.
Anschließend waren viele Fragezeichen in den Gesichtern der Rasteder zu sehen. Woran liegt die derzeitige Formschwäche und das mangelnde Spielverständnis aller Spieler besonders im Angriff. Klar ist, das man die schlechten Leistungen der vergangenen Wochen so schnell wie möglich aus den Köpfen bekommen muß, um am nächsten Wochenende, egal wie, einen Sieg einzufahren.
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Unter Druck
Am Samstagabend geht es in Bookholzberg endlich darum den ersten Sieg in dieser Saison einzufahren. Im letzten Jahr waren in Bookholzberg zwar keine Punkte zu holen, aber im Hinspiel konnten wir gewinnen. In diesem Jahr ist Bookholzberg anständig in die Saison gestartet und wird wohl zu den Mannschaften gehören, die in der oberen Tabellenhälfte um den Aufstieg mitspielen. Da die Mannschaft sich im Vergleich zum letzten Jahr kaum verändert hat, ist wieder mit einer körperlich robusten und kampfstarken Mannschaft zu rechnen. Dieser werden wir versuchen ein technisch gutes und schnelles Spiel entgegenzusetzen und hoffentlich auch endlich mit der nötigen Durchschlagskraft im Angriff. Wenn wir die Chancen aus dem ersten Spiel in Nordenham wieder herausarbeiten können und die annehmbare Fehlwurfqoute vom letzten Spiel wiederholen, dann sollte ein spannendes Spiel drin sein, beim dem wir haffentlich unser erstes Erfolgserlebnis haben werden.
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Zweite deutliche Niederlage
Auch gegen den Bürgerfelder Turnerbund gab es nicht die erhofften ersten beiden Punkte in dieser Saison. Doch zumindest leicht verbessert zeigten sich die Rasteder gegen die stark aufspielenden Gäste. Allerdings führten Mängel im Angriff zu einer doch recht deutlichen Niederlage, denn 11 Tore in 60min. sind auch zuwenig um ein Spiel zu gewinnen.
Nach einem recht nervösen Beginn beider Mannschaften fanden die Gäste schneller ins Spiel und konnten über eine konsequente Spielweise im Angriff auf zwischenzeitlich 8:3 davonziehen. Besonders der Kreisläufer der Oldenburger kam das eine und andere Mal frei zum Wurf. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit fanden auch die Rasteder endlich in ihr Spiel und verkürzen auf 7:8, mußten allerdings kurz vor der Pause noch das neunte Tor in Kauf nehmen. Trotz guter Ansätze in dieser Phase fanden die Rasteder in der zweiten Halbzeit nicht wieder ins Spiel zurück und lagen schon Mitte der Spielhälfte mit 9:15 zurück. Besonders ärgerlich war an diesem Tag, daß insgesamt vier Siebenmeter verworfen wurden, vielleicht wäre man sonst nicht so weit in Rückstand geraten und hätte am Ende noch ein bißchen mehr bewegen können. Doch ließ dann in den letzten Minuten auch die Kraft nach, so daß an diesem Tag einfach nicht mehr drin war.
Trotzdem haben die Rasteder zeitweise gezeigt, daß sie zu gutem Handball fähig sind und wenn noch ein bißchen an der Konsequenz gearbeitet wird, werden wir auch bald erfolgreiche Ergebnisse lesen können.
Heino Rudisile (4), Ralf Horstmann (3), Martin Ohm (2), Sascha Arzenscheg (1), Frank Körner (1)
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Lage in der Liga
Natürlich läßt sich noch gar nichts oder kaum etwas über die Stärke der Mannschaften sagen und auch nur wenig über mögliche Meisterschaftsfavoriten. dennoch gibt es ja immer wieder Mannschaften, die sich selber als Meisterschaftsfavoriten einschätzen und sich damit natürlich unter Druck setzen. Eine dieser Mannschaften ist unser nächster Gegner aus Bürgerfelde in Oldenburg. Das erklärte Ziel der Oldenburger ist der Aufstieg und dieses Ziel haben sie auch mit einem souveränen Sieg im ersten Spiel unterstrichen. Das ansonsten auffällige Merkmal des ersten Spieltages ist, das es viele hohe Siege gab und nicht wie zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison nur knappe Ergebnisse. Interessant auch, das Absteiger Dinklage die Ibbenbürener hoch besiegten und zusammen mit den aufgestiegenen Delmenhorstern auf den ersten beiden Plätzen stehen. Wir haben uns auch schon gegenüber dem letzten Jahr verbessert, denn da standen wir nach einer deutlichen Niederlage in Bissendorf auf dem letzten Tabellenplatz.
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Schlechte Leistung zum Saisonstart
Ein 21:17 zum Saisonstart gegen die im letzten Jahr ebenfalls im Mittelfeld der Tabelle gelandeten Nordenhamer, ist ein Ergebnis, das Rückschlüsse in mehrere Richtungen zuläßt. Vom reinen Ergebnis her klingt es nicht dramatisch, aber vom Spielverlauf wäre zumindest mehr drin gewesen. Doch hatten die Würfe der Angreifer über die gesamte Spielzeit nicht die gewohnte Präzision und auch der Nordenhamer Torwart machte die eine oder andere hochkarätige Chance zunichte. Leider war es auch nicht möglich den Halbzeitstand von 8:7 für Nordenham mit einer konzentrierten Leistung im zweiten Abschnitt umzudrehen.
Sicherlich kann man die ungewöhnlichen Rahmenbedingungen mit Hitze in der Halle und Behinderung durch Inlne-Skater bei der Anfahrt als Entschuldigung zu rate ziehen, aber zumindest mit der äußerst stickigen Luft hatten beide Mannschaften zu kämpfen. Positiv aufgefallen ist allerdings, wie es zu den großen Chancen kam. Ein ums andere Mal wurden Spieler frei gespielt, oder konnten sich gut durchsetzen. Auf diese Tatsache läßt sich auf jeden Fall aufbauen. Festzuhalten bleibt, daß sich die gesamte Mannschaft im Abschluß steigern muß, um in dieser Saison viele Punkte einzufahren, auch wenn wir vielleicht nur einen schlechten Tag hatten, oder Nordenham an diesem Tag einfach einen Tick besser war.
Spieler des Tages
Marco Meyer - er war der Einzige der den Torwart konsequent ausgeguckt hat und seine Fehlwurfquote damit minimiert hat.
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Die Spiele mögen beginnen
Es geht los! Am Samstag den 11.09.99 um 16:30 ist Anpfiff zur Weser-Ems-Liga Saison 1999/2000. Für uns geht es in Blexen um die ersten Punkte dieser Spielzeit und schon in diesem Spiel sind wir unter Druck, denn schon am zweiten Spieltag erwarten wir den selbsternannten Titelfavoriten aus Bürgerfelde. Doch die Voraussetzungen für das Spiel gegen die SG Blexen/Nordenham ist alles andere als optimal. Da Frank Körner beruflich und Carsten Rudisile verletzt ausfällt, fehlt zusammen mit Neuzugang Sven Sudholt. Außerdem ist unser "neuer" Vater Jens Rettig immer noch im Vaterschaftsurlaub. Lange nicht mehr gesehen ist auch Tino Jabben. Zu guter letzt fehlt auch noch unser Langzeitverletzter Marten Brüggemann, der auch erst wieder in ein paar Wochen zur Verfügung stehen wird. Die Vorzeichen sind also nicht die Besten, aber trotzdem sind wir optimistisch was den Saisonstart angeht. Besonders das gute Vorbereitungsspiel der letzten Woche in Augustfehn macht Hoffnungen, das wir pünktlich zum Anpfiff unsere Form gefunden haben. Mit welcher Formation werden wir auflaufen können? Das Tor werden Altstar Horst Segebarde und nun auch schon im dritten Jahr Daniel "Danny" Decker. Auf der Linksaußenposition stehen Marco Meyer und ausnahmsweise beim Auswärtsspiel auch Heino Rudisile zur Verfügung. Eventuell, wenn die Spielberechtigung rechtzeitig vorliegt, wird uns auch Jan Thie aus der A-Jugend verstärken. Im Rückraum teilen sich Carsten Bohmbach, Sascha Arzenscheg und Martin Ohm die Positionen, lediglich Helge Vahlenkamp wird nur auf Rückraumrechts spielen. Auf Rechtsaußen wird Ralf Horstmann sein Comeback nach einjähriger Verletzungspause feiern. Am Kreis spielt wie immer Thomas Mörler.
Bleibt zu hoffen, das wir die Ausfälle kompensieren können und die ersten Punkte mit nach Rastede nehmen können. Den mit zwei Punkten auf dem Konto läßt es sich bestimmt besser gegen die starke Mannschaft aus Oldenburg am übernächsten Wochenende spielen.
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Ende der Saisonvorbereitung
Eine lange und anstrengende Saisonvorbereitung hat nun endlich ihr Ende gefunden. An diesem Wochenende beginnt endlich der sehnlichst erwartete Spielbetrieb. Ein langer Weg, der über viele Vorbereitungsspiele ging, hat endlich sein Ende gefunden. Seit zwei Monaten haben wir nur dieses eine Ziel vor Augen, das endlich die Saison beginnt, die endlose Schinderei im Wald und in der Halle ein Ende hat. Außerdem ein schönes Gefühl, wenn man sich endlich für ein Spiel, besonders gegen unterklassige Gegner, nicht mehr motivieren muß, sondern die Spannung auf ein Spiel wieder ganz von alleine kommt. Wer zählte alles zu unseren Gegner? Aus der Bezirksklasse mußten wir gegen Westerstede/Zwischenahn und gegen die SG Friedrichsfehn/Petersfehn antreten, gegen den Bezirksligisten aus Augustfehn spielten wir gleich zweimal. Höherhlassig waren hingegen die Gegner aus Edewecht und Altenholz. Zu diesen Spielen kamen dann noch ein Trainingswochenende und so manche extra Trainingseinheit. Ob es sich alles gelohnt hat, wird sich am Wochenende beim Saisonauftakt in Nordenham zeigen.
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Fun in der "handballfreien Zeit"
So ganz ohne Handball konnten wir den Sommer auch nicht verstreichen lassen. In der ersten Phase unserer Vorbereitung. in der wir uns wie jedes Jahr mit vielen Waldläufen rumplagen mußten, ist der Handball soundso tabu. Da benutzen wir schon eher mal den Fußball um unsere Ballkünste mit dem Fuß aufzufrischen. Ansonsten waren Zeitläufe um den Ellernteich angesagt, Intervalltraining rund um den Rennplatz, oder auch ein Duathlon. Als Ausgleich zu diesen, auf rein körperliche Fitness angelegten, Trainingseinheiten hatten wir aber auch Spaß im Sand.
Beachhandball heißt die Modesportart, die als Pendant zum Beachvolleyball gilt. Warm gemacht haben wir uns mit
einer Trainingseinheit bei der Uni-Wechloy auf den dort vorhandenen Plätzen. Ins Turnier haben wir uns dann Anfang Juli in Dangast gestürzt. Bei herrlichem Wetter und einem hervorragend organisiertem Turnier konnten wir den ein oder anderen Sieg erobern und hatten lediglich ein wenig Pech, das es nicht ganz zum Halbfinale gereicht hat Am Abend konnten wir dann unsere Sonnenbrände mit dem ein oder anderen kühlen Bier bei der Hochzeit unseres Physiotherapeuten Thomas und seiner frisch vermählten Anika löschen.
Nur eine Woche später machte sich dann ein Teil unserer Mannschaft nach Norderney um dort noch ein letztes Mal in diesem Jahr den Sand durchzupflügen. Nach unserer Anreise am Freitag konnten wir erst am Samstag ins Spielgeschehen eingreifen. Um uns schon mal auf den Sand einzustimmen und sie Felder einzuspielen, machten wir uns am Freitagabend mit Beachsoccer warm und badeten auch noch spät abends in der Nordsee. So waren wir gut vorbereitet für den nächsten Tag. Ungeschlagen erreichten wir das Viertelfinale, auch wenn wir dabei das ein oder andere Mal übers Penaltywerfen mußten. Paradox besonders eine Halbzeit, die wir mit 10:8 gewannen und dabei nur ein Tor erzielten. Wie das geht? Beim Beachhandball werden keine 2 Minutenstrafen vergeben, stattdessen
erhält die gefoulte Mannschaft 2 Punkte gut geschrieben. Ebenso verhält es sich mit der Roten Karte, diese bringt 5 Pluspunkte. Unsere Gegner kassierten folglich 2 mal 2 Minuten und eine Rote Karte und wir gewannen die Halbzeit. Die zweite Halbzeit wird unabhängig von der ersten gewertet und sollte jede Mannschaft eine Halbzeit gewinnen, wird der Sieger per Penaltywerfen ermittelt. Dabei wirft der Torwart einen langen Paß auf den laufenden Spieler, der den Ball fangen muß und ohne stehen zu bleiben im gegnerischen Tor versenken sollte. Beachhandball wird übrigens mit drei Feldspielern und einem Torwart gespielt, der beim Angriff mit im Feld agieren darf und wenn er ein Tor wirft, dieses sogar doppelt zählt. Ebenso 2 Punkte zählt ein lupenrein erzielter Kempa. Aufgrund dieser Sonderregeln und der gesamten Atmosphäre am Strand macht Beachhandball nicht nur den Spielern sondern auch den Zuschauern Spaß. Und der Spaß steht eindeutig im Vordergrund, denn grobe Fouls sind bei dieser Sportart wahrlich verpönt und überflüssige Aggressivität ist ebenso fehl am Platze.
Aber zurück zu dem Turnier in Norderney, wo dann Jens, Thomas, Tino, Marten, Martin, Ronny und Hergen ihr Glück im Viertelfinale versuchten und mit einem Sieg hätten wir dann am Sonntag auch noch spielen dürfen. Naja dürfen, denn unsere Halbfinalgegner waren einfach eine Nummer zu stark für uns und so durften wir uns die Halbfinals und Finals am Sonntag vom Spielfeldrand anschauen, wo dann noch mal richtig spannender Beachhandball geboten wurde.
Zufrieden mit diesem Wochenende und braungebrannt haben wir dann am Sonntagnachmittag unsere Rückreise angetreten und freuen uns schon auf die nächste Beachhandballsaison.
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Wiedersehen mit alten Bekannten
Aufmerksamen Lesern ist bestimmt aufgefallen, das auch ein gewísser Ronny mit in Norderney war. Dabei handelt es sich natürlich um unseren ehemaligen Torwart Ronald Zange, für alle Rasteder ist dieser Name natürlich ein Begriff. Allerdings wird Ronny in der nächsten Saison bei unseren Gegnern im Tor stehen. Am 17.10. wird er mit seiner Mannschaft, der HSG Osnabrück-Ost, bei uns zu Gast sein. Der Grund für diesen Wechsel hat allerdings keine persönlichen Gründe, sondern lediglich den, das Ronny in Osnabrück studiert und sich deshalb auch in der Gegend einen Verein gesucht hat. Allerdings werden wir auch keine Rücksicht nehmen und ihm eine Menge Tore einschenken, schließlich kennen wir alle noch seine Schwächen und freuen uns auf das Spiel.
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