Lange hatten wir gehofft, dass wir den Rasteder Residenz-Cup 2021 durchführen können. Nach einigen negativen Erfahrungen in der Planung von Veranstaltungen und deren kurzfristigen Absagen im letzten Jahr, haben wir versucht, die Vorbereitung des Residenz-Cups so lange wie möglich hinauszuzögern. Aber spätestens jetzt hätte definitiv die richtig arbeitsreiche Phase in der Vorbereitung des Residenz-Cups 2021 begonnen.

Gleichzeitig steigen die Inzidenzwerte in Niedersachsen in Richtung der >35, wodurch nach Stufenplan 2.0 Kontaktsport drinnen nur mit max. 30 Sportler*innen erlaubt ist. Selbst bei einer hohen Impfquote scheint diese Grenze bei einem Turnier mit 8 Mannschaften kaum haltbar zu sein. Hinzu kommen weitere Einschränkungen für Zuschauer und Catering.

Insgesamt stehen Vorbereitungsaufwand und Chance auf ein gelungenes Turnier in keinem guten Verhältnis mehr.

Abgesehen davon sind wir uns auch unserer Verantwortung bewusst. Auch wenn die Situation durch Impfungen, Genesungen und Testungen nicht mehr so dramatisch aussieht, wie vor einem Jahr, birgt ein Event mit über 100 aktiven (Kontakt-)Sportlern und vielen Zuschauer*innen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Das wollen wir den Teilnehmern und uns nicht zumuten.

Deshalb haben wir den Entschluss gefasst, den Rasteder Residenz-Cup auch im Jahr 2021 nicht stattfinden zu lassen.

Wir freuen uns, dass das Turnier wieder so eine gute Resonanz bei den Mannschaften gefunden hat und hoffen, dass der Residenz-Cup dann 2022 tatsächlich durchgeführt wird.

Besonders bedanken wollen wir uns bei den angefragten Schiedsrichtern, die umgehend ihre Zusage gegeben hatten!

Abschließend wünschen wir allen Handballbegeisterten einen guten Start in die Saison 21/22 in der Hoffnung, dass diese wie geplant stattfinden kann.

Bleibt gesund!

 

Ron und Heiko