Normalerweise verlieren die Männer der dritten Mannschaft ihre Spiele deutlich, wenn sie 27 Gegentore kassieren. Doch diesmal trafen die alten Herren doch tatsächlich selber 29 mal ins gegnerische Tor und feierten einen nicht unverdienten 29:27-Erfolg über die SG Friedrichsfehn/Petersfehn II.

Dabei sah es lange nicht nach diesem Erfolg aus. Noch Mitte der ersten Halbzeit lagen die Rasteder deutlich mit sechs Toren (8:14) in Rückstand, fanden weder in der Abwehr noch im Angriff die richtigen Mittel. Doch kurz vor der Halbzeit platzte der Knoten und der VfL glich mit dem Pausenpfiff auf 15:15 aus.

Nach dem Wechsel war dieses Rezept wieder verloren gegangen und erneut geriet das Team in Rückstand, konnte diesen aber zum 20:20 ausgleichen und erobert danach die Führung. Angeführt vom pfeilschnellen Alexander Hecht, der auch gleich sieben Treffer erzielte (es besteht kein Zusammenhang, dass seine Tochter schriftführerin beim Spiel war) ... also angeführt vom pfeilschnellen Alexander Hecht, dessen Geschwindigkeit beim Tempogegenstoß von seinen Mitspielern allerdings unterschätzt wurde und er deshalb keine langen Pässe bekam und dieses ohne Murren hinnahm ... angeführt vom pfeilschnellen Alexander Hecht und dank einer starken Teamleistung wurde der Erfolg mehr oder weniger souverän über die Zeit gerettet.

Tore: Hecht 7 (+/-), Eilers 7, Schwarz 5, Arzenscheg 5, L. Nimz 4, Beckmann 1, Hillmann 1, Bruns 1