Trotz eines souveränen Spiels gegen Hundsmühlen in der Hinrunde ging die M3 konzentriert und ohne Übermut, da sich die Gastgeber auch etwas Verstärkung geholt hatten, in das Auswärtsspiel.

Die ersten zehn Minuten waren recht unspektakulär und torarm. Jedoch fing sich daraufhin der VfL wieder im seinem gewohnten Tempospiel und konnte eine drei Tore Führung aufbauen. Trotz guter Abwehrarbeit und weiterhin hohem Tempospiel, jedoch schwächelndem Standardangriff, hielt Hundsmühlen dagegen, wodurch die Tordifferenz nicht vergrößert werden konnte und es mit 14:12 in die Halbzeit ging.

Nach der Absprache von Pro und Contra der ersten Halbzeit und motivierenden Worten kam der Wiederanpfiff. Und der lief leider alles andere als gut. Das Tempospiel war nicht mehr vorhanden, der Standardangriff hätte besser laufen könnten und die Schiedsrichterentscheidungen wurden auch immer interessanter. Woraufhin Hundsmühlen das Spiel in die Hand nahm und eine vier Tore Führung aufbaute. Leider erst wenige Minuten vor Spielende fand sich die M3 wieder ins Spiel und konnte bis auf ein Tor aufholen. Für den Ausgleich oder sogar einem Sieg fehlte nun aber die Zeit, woraufhin der VfL mit einer bitteren Niederlage von 22:23 nach Hause fuhr.

Spieler (Tore): Göden (TW), L. della Valle (1), Vroom (4), Rother (4), Beyer (4), Sternberg (3), P. della Valle, Nimz (4), Kilic-Zimmermann (1), Rüthemann (1)

 Von Eike Lehners