Die Erwartung an die eigene Leistung war sicher höher, als ein 32:32 zu Hause gegen Marienhafe zu erreichen.

Obwohl im Angriff noch nicht alles wieder rund lief und die Trefferquote ausbaufähig war, sind 32 geworfene Tore absolut in Ordnung. Insbesondere Torben Decker zeigte sich voll konzentriert, verwandelte alle Siebenmeter und nutzte alle Torchancen eiskalt.

In der Abwehr passte aber noch nicht so viel zusammen. Hier fehlte die letzte Konsequenz im Eins-gegen-Eins und oft wurde zu früh abgeschaltet. So kamen immer wieder die TuRa-Anspiele an den Kreis durch, von wo aus sicher verwandelt wurde. Hier muss man den Pirates aber auch zugestehen, dass sie die Situationen gut gespielt haben.

Auch wenn wir uns sicher mehr erhofft hatten, ist ein Punkt im Restart besser als keiner. Nächsten Samstag (17h) erwarten wir mit der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg den derzeitigen Tabellendritten. Mit einem Sieg haben wir die Chance, an ihnen vorbeizuziehen. Dazu müssen wir aber speziell in der Defensive ein paar Pfund draufpacken.

Spieler (Tore) VfL: Albrecht, Lübkemann im Tor – Sklorz, Harms (6), Hillen (1), Decker (11/7), Niemeier, S. Bäcker, Bogdanow (7), C. Bäcker (5), Zinkgraf, Wemken, Gerdes (2), Fuhrken